Wir über uns
Unser Team im Detail
Um unserem Anspruch gerecht zu werden besuchen alle Mitarbeiter*innen regelmäßig Fortbildungen und Schulungen. Mit einem Eingangsgespräch und regelmäßigen Feedbacks bieten wir Ihnen einen vertrauensvollen Rahmen für die Therapie. Damit Sie sich schon vorab einen Eindruck von unserem Praxiskonzept verschaffen können, haben wir Ihnen auf dieser Seite unser vielseitiges Angebot beschrieben. Zudem können Sie sich in einige Begriffe einlesen, welche Ihnen beim Besuch unserer Praxis begegnen können. Die Übersicht bildet hierbei nur einen Teil des gesamten Angebots ab. Sollten Sie etwas Bestimmtes vermissen, melden Sie sich bei uns oder fragen Sie bei Ihrem Besuch direkt nach.
Behandlungsspektrum
Unsere Leistungen für Sie
- Ängste / Phobien
Angst ist ein natürliches Gefühl und kann mitunter überlebensnotwendig sein. Ängste können aber übertrieben oder irrational sein und treten auf, obwohl keine reale Gefahr besteht. Solche Ängste werden je nach Bezug und Auswirkung der Angst auch Phobie genannt. Solche Ängste können häufig zu starken Einschränkungen im Beruf und Privatleben der Betroffenen führen. So kann zum Beispiel die Angst vor Flugzeugen oder Menschenmengen dazu führen, dass Menschen diese Situationen meiden und dadurch an gesellschaftlichen Events nicht teilhaben können. Zudem führt Angst häufig zu körperlichen Beschwerden wie Herzrasen, Übelkeit, Schwindel oder Atemnot. Angstbetroffene erkennen oft selbst, dass die Angst unbegründet ist, können sich jedoch nicht selbst daraus befreien. Wir bieten in unserer Praxis professionelle und zugeschnittene Hilfe für jegliche Angststörungen und Phobien an.
- Burn-Out
Während Corona ist durch die Medien im Rahmen der gestiegenen Arbeitsbelastungen und damit verbundenen psychischen Lasten immer häufiger das Thema Burn-Out thematisiert worden. Burn- Out oder auch Burnout-Syndrom (engl. Für ausbrennen) steht als Oberbegriff für eine Vielzahl persönlicher Krisen, die von unauffälligen Frühsymptomen bis hin zu völliger Arbeitsunfähigkeit oder Suizid reichen können. Symptome sind meist emotionale Erschöpfung, reduzierte Leistungsfähigkeit und ein Gefühl der Überforderung. Burn-Out wird meist durch anhaltenden Stress bedingt. Auslöser können hierbei äußerliche Faktoren aus der Arbeitswelt sein oder innere Dispute zum Beispiel durch Perfektionismus. In unserer Praxis bieten wir hierzu verschiedene Angebote. Je nach Manifestierung der Problematik kann dies durch ein Coaching oder eine Therapie erfolgen.
- Depression
Depression ist eine psychische Erkrankung, welche durch anhaltende Gefühle von Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und Interesselosigkeit gekennzeichnet ist. Menschen in depressiven Episoden können sich häufig für alltägliche Aufgaben nicht motivieren und ziehen sich zurück. Betroffene
können wenig Appetit verspüren und stark abnehmen, andere Essen hingegen übermäßig viel. Depressive Episoden zeigen sich auch in verminderter Konzentrationsfähigkeit, Müdigkeit und verminderter Lust an Sexualität. Zudem äußern Erkrankte oft Minderwertigkeitsgefühle oder empfinden sich als schuldig für die Situation. Eine Depression kann zusätzlich von körperlichen Leiden wie Schmerzen begleitet werden, für die keine organischen Gründe gefunden werden können. Eine Depression kann mittels einer Psychotherapie behandelt werden. Hierzu bietet unsere Praxis umfassende Beratungen und Hilfsmöglichkeiten an. - Kritische Lebensereignisse / Trauma
Als psychische Traumata (griech. für Verletzung) versteht man seelische Verletzungen oder starke psychische Erschütterungen, welche durch belastende Ereignisse hervorgerufen werden. Diese können Gewalterfahrungen, Naturkatastrophen, Kriegserlebnisse oder auch Terror sein. Durch solche Erlebnisse kann extremer Stress, Entsetzen oder auch ein Gefühl der Hilflosigkeit ausgelöst werden. Menschen können sowohl durch eigene Betroffenheit oder als Zeugen ein Trauma erleiden. Unser Therapeut*innen-Team bietet professionelle und vertrauensvoll Hilfe bei Trauma, der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) und verwandten Belastungsreaktionen an.
- Paarberatung
Streitigkeiten gehören zum menschlichen Zusammenleben dazu. So sind sie auch in einer Partnerschaft zu finden. Sollten sich bestimmte Themen aber regelmäßig wiederholen und zu verhärteten Fronten führen kann eine Paarberatung hilfreich sein. Hierbei stellt der*die Therapeut*in eine neutrale Instanz dar, welche die Problematik des Paares reflektiert und zwischen beiden vermittelt. Ziel ist es, den Teufelskreis zu durchbrechen und mit Impulsen von außen auf eine gemeinsame Lösung hinzuwirken. Dies kann im Stil von Beratungsgesprächen oder eines längerfristigen Coachings erfolgen. Bei folgenden Themen kann eine Paarberatung sinnvoll sein:
- Kommunikationsschwierigkeiten
- Fehlende Konfliktlösung
- Zweifel an der gemeinsamen Zukunft
- Affären und Trennungsabsichten
- Eifersucht
- Sexuelle Probleme
- Und einige mehr - Persönlichkeitsstörungen
Eine Persönlichkeitsstörung ist eine psychische Erkrankung, die durch anhaltende Muster von Verhaltensweisen, Gedanken und Emotionen gekennzeichnet ist, welche von der „Norm“ abweichen und zu Problemen im sozialen und beruflichen Bereich führen können. Es gibt verschiedene Arten von Persönlichkeitsstörungen wie Borderline, narzisstische oder antisoziale Persönlichkeitsstörungen. Die Ursachen für Persönlichkeitsstörungen sind komplex und können biologische, genetische und Umweltfaktoren umfassen. Die Behandlung von Persönlichkeitsstörungen beinhaltet in der Regel eine Kombination aus Therapie und Medikamenten. Auch eine Teilnahme an unserer Sozialkompetenzgruppetherapie kann hilfreich sein. Das individuell angepasste Vorgehen wird im Rahmen der probatorischen Sitzungen besprochen.
- Psychosomatische Erkrankungen
Psychosomatische Erkrankungen sind körperliche Beschwerden oder Krankheiten, welche durch psychische Faktoren wie Stress, Angst oder Depression verursacht werden. Diese Erkrankungen können verschiedene Körperbereiche betreffen, wie z.B. Magen-Darm-Trakt, Herz-Kreislauf-System oder Atmung. Die genauen Ursachen für psychosomatische Erkrankungen sind komplex und können sowohl biologische als auch psychologische Faktoren umfassen. Darüber hinaus gibt es noch die somatoformen Störungen. Hier erzeugt der Körper ähnliche Symptomatiken, es kann jedoch kein medizinischer Grund gefunden werden. Dies führt oft dazu, dass sie Patient*innen nicht wahrgenommen fühlen in Arztpraxen. Viele Betroffene haben einen langen Leidensweg hinter sich, bis sie das erste Mal psychosomatisch abgeklärt werden. Wir bieten Ihnen in unserer Praxis individuelle und professionelle Hilfestellungen bei psychischen Erkrankungen und somatoformen Störungen.
- Sexuelle Schwierigkeiten
Sexuelle Störungen sind gesellschaftlich häufig ein Tabu-Thema. Viele daran Leidende scheuen sich, ihre Nöte vor einer Fachperson zu offenbaren und benötigen besondere Diskretion – häufig zunächst in vertraulichen Einzelsitzungen, bevor an eine Paartherapie gedacht werden kann. Die Bandbreite der möglichen Themen ist hierbei riesig: Sexuelle Lustlosigkeit bei gleichzeitig erheblichen heimlichen Sehnsüchten, Potenzstörungen, vorzeitiger Samenerguss, Schwierigkeiten im partnerschaftlichen Austausch, Sprachlosigkeit, sexuelle Traumafolgen, unerfüllter Kinderwunsch und weitere. Nicht wenige Menschen werden von der Sorge gequält, ob ihre sexuellen Fantasien und Träume womöglich krankhaft sind. Aber auch die Sorge, dass der*die Partner*in sexsüchtig sein könnte kommt immer wieder vor. In unserer Praxis bieten wir Ihnen einen geschützten und diskreten Raum, um sämtliche Fragen zu besprechen und die nötigen Hilfen in Anspruch zu nehmen.
- Schmerzen
Chronische Schmerzen sind Schmerzen, die länger als 3-6 Monate andauern. Sie können durch eine mVielzahl von Faktoren wie Verletzungen, Entzündungen oder Erkrankungen verursacht werden. Chronische Schmerzen können Auswirkungen auf die Lebensqualität der Betroffenen haben, wie Schlafstörungen und Depressionen. Für die Behandlung ist oft eine Kombination aus medizinsicher Behandlung und psychologischer Betreuung notwendig. Wir helfen Ihnen professionell mit der mentalen Belastung umzugehen und begleiten Sie durch den Behandlungsprozess.
- Sucht/Abhängigkeit
Sucht ist ein Zustand, in dem eine Person ein unkontrolliertes Verlangen oder eine Obsession nach einer Substanz oder einem Verhalten hat. Diese Substanzen oder Verhaltensweisen können eine Vielzahl von Auswirkungen auf den Körper und das Gehirn haben, einschließlich der Freisetzung von Neurotransmittern wie Dopamin, die ein "Belohnungsgefühl" erzeugen. Dazu gehören Drogen- und Alkoholabhängigkeit sowie Verhaltenssüchte wie Glücksspiel und Internetnutzung. Sucht kann sowohl physische als auch psychologische Auswirkungen haben, einschließlich Entzugserscheinungen und Depressionen. Die Behandlung von Sucht und Abhängigkeiten beinhaltet in der Regel eine Kombination aus medizinischer und psychologischer Therapie sowie Unterstützung durch Selbsthilfegruppen. Eine frühe Intervention kann dazu beitragen, die Auswirkungen von Sucht zu minimieren und das Risiko eines Rückfalls zu verringern. Wir bieten als psychotherapeutische Praxis vertrauensvolle und professionelle Hilfe bei Suchterkrankungen an.
- Zwangsstörungen
Sicher haben auch Sie schonmal vor einer Reise zweimal kontrolliert, ob der Herd ausgeschaltet ist, obwohl Sie wissen, dass dies nicht notwendig wäre. Es gibt Menschen, die müssen solche Kontrollhandlungen zwanghaft ausführen, da sie sich sonst unwohl fühlen oder Angst bekommen. Dieser Zwang kann je nach Ausprägung das ganze Leben bestimmen, vom andauernden Händewaschen über ständiges putzen bis hin zum Gedanken wälzen. Es wird in der Diagnostik zwischen Zwangshandlungen und Zwangsgedanken unterschieden, auch wenn verschiedene Arten von Zwängen parallel auftreten können. Gemein haben die
Zwangsarten, dass Symptome oft als eigene Gedanken oder Impulse erlebt werden. In unserer Praxis erhalten Sie hierzu professionelle Hilfestellungen bei Zwangsstörungen.
Diagnostik und Behandlung
Ablauf der Psychotherapie - Bei Interesse an einem der Gruppenangebote richten Sie Ihre Anfrage gerne an praxis@therapie-schnippe.de
Einzeltherapie
Gruppentherapie
Coaching
Als kassenärztlich genehmigte Psychotherapiepraxis bieten wir die Psychotherapeutische Sprechstunde an. Diese dient als niederschwelliger Zugang zur Abklärung von psychischen Gesundheitsproblemen. Im Rahmen der Sprechstunde erhalten sie bis zu sechs Gespräche von mindestens 25 Minuten mit einem Therapeuten. Während der Sprechstunde klärt der*die Therapeut*in zusammen mit Ihnen, welcher Handlungsbedarf besteht, wie akut dieser ist und stimmt das weitere Vorgehen mit Ihnen ab.
Möchten Sie einen Termin in unserer Sprechstunde vereinbaren erreichen Sie uns zu unseren
Telefonzeiten unter der oben angegebenen Nummer oder Sie schreiben uns eine Mail.
Diagnostik beschreibt den Weg der Untersuchung, an deren Ende eine medizinische Diagnose steht.
Vor der psychotherapeutischen Behandlung findet eine ausführliche Diagnostik durch den behandelnden Psychotherapeuten statt, um die vorliegenden psychischen Störungen richtig einzuordnen. Wir führen dazu diagnostische Interviews durch und ergänzen diese durch wissenschaftlich fundierte und standardisierte Testinstrumente (Fragebögen), welche wir computergestützt auswerten. Weiterhin ist die Erhebung der Biographie ein wichtiger Bestandteil der diagnostischen Phase.
Parallel hierzu wenden Sie sich mit einem Fragebogen von uns an Ihren Hausarzt. Dieser übernimmt die medizinische, körperliche Untersuchung. Diese testet Ihren gesundheitlichen Stand bezüglich organischer Krankheiten und nimmt zudem Blut ab. Die Untersuchung bei Ihrem Arzt soll körperliche Gründe für Ihr Leiden ausschließen. So können auch Organ-Unterfunktionen oder Blutzuckerproblematiken sowie neurologische Störungen psychische Beschwerden hervorrufen. Die Diagnose stellt zum Schluss die Grundlage für das gewählte Therapieverfahren und das weitere Vorgehen.
Probatorische Sitzungen sind also Kennenlernstunden, in denen Sie persönliche, aber auch pragmatische Fragen zur Behandlungsform stellen dürfen und die Therapeutin oder der Therapeut sich wiederrum ein genaues Bild Ihrer Situation macht. Hier geht es in allererster Linie darum, dass Sie prüfen können, ob sozusagen die Chemie mit ihrem Gegenüber stimmt. Das ist sehr wichtig, denn jede Form von Richtlinienpsychotherapie ist ein sehr intimer Prozess, in dem das Innerste während gemeinsamer Stunden nach außen gekehrt wird. Und dabei sind gegenseitiges Verständnis und Wohlfühlen essenziell.
Hier werden auch Therapieziele Vereinbart.
Trotzdem steht es Ihnen grundsätzlich immer frei, was Sie beantworten möchten oder nicht.
Kurzzeittherapie 1 und 2
Je nach Erkrankungsbild und Schwere der Störung wird durch Ihre*n Psychotherapeut*in eine Behandlungsdauer veranschlagt. Diese wird in Zeitstunden angegeben, wobei eine Sitzung in der Regel einer Zeitstunde entspricht. Die Kurzzeittherapie umfasst maximal 24h. Sie wird unterteilt in Kurzzeittherapie 1 und 2 mit jeweils 12h. Besteht nach den ersten 12h weiterer Behandlungsbedarf kann der*die Psychotherapeut*in weitere 12h beantragen.
Langzeittherapie
Reichen die Probatorischen Sitzungen und die Kurzzeittherapie nicht aus für den Heilungsprozess, kann durch Ihre*n Therapeut*in bei der Krankenkasse die Langzeittherapie beantragt werden. Diese umfasst je nach Therapieart ein bestimmtes Stundenkontingent. Die bereits beanspruchten Stunden aus der Kurzzeittherapie werden hierbei angerechnet. Die entsprechenden Stundenkontingente besprechen wir mit Ihnen im Rahmen unserer Sitzungen.
Kombination verschiedener Therapieformen
Je nach Erkrankung oder Störung kann eine Kombination der Therapieformen sinnvoll sein. Aus unserer Erfahrung heraus bringt die Verknüpfung von Einzel- und Gruppentherapie Möglichkeiten der schnelleren Bearbeitung von inneren Problemen, da z.B. Inhalte aus den Einzelsitzungen in Gruppen mit anderen Betroffenen vertrauensvoll aufgearbeitet werden können.
Soziale Kompetenzen
Psychische Erkrankungen und der Mangel oder Verlust von sozialen Kompetenzen sind eng miteinander verbunden. Am häufigsten zeigen sich Störungen in der Kommunikation, weshalb Betroffene Schwierigkeiten haben, sich adäquat mitzuteilen. Dies kann sich in der Folge als Aggressivität, Feindseligkeit aber auch durch Isolierung oder Überangepasstheit äußern. Dabei fühlen sie sich missverstanden oder es fehlt an Empathie gegenüber den Menschen, die sie durch ihr
Verhalten verletzen.
Unter „Soziale Kompetenz“ verstehen wir die Fähigkeit, soziale Beziehungen in der Partnerschaft, der Familie, unter Freunden oder am Arbeitsplatz angemessen zu pflegen. Wird das persönliche Verhalten durch eine psychische Erkrankung beeinflusst, kann es den Betroffenen schwerfallen, die richtige Balance zwischen Geben und Nehmen, Mitteilen und Zuhören zu finden. In der Folge kann es zu Streitigkeiten innerhalb der engeren sozialen Kreise der Betroffenen kommen.
Wir empfehlen hierbei ein (soziales) Kompetenztraining im Rahmen einer Gruppentherapie. Hier kann gemeinsam Aktion und Reaktion erprobt und erfahren werden. Es wird das soziale Interagieren und persönliche Grenzen achten in einem geschützten Raum geübt und reflektiert.
Emotionale Kompetenzen
Wir alle werden als Menschen immer wieder mit negativen oder unangenehm Gefühlen konfrontiert. Diese sind erstmal ein völlig normaler Teil unseres Erlebens. Bei psychischen Erkrankungen (oder Vorstufen davon) werden diese jedoch häufig zu einem belastenden Dauerzustand oder nehmen übermäßig viel Raum im Alltag ein.
In dieser Gruppe möchten wir Ihnen einerseits hilfreiches theoretisches Wissen über unsere Gefühle und wie diese funktionieren vermitteln, sodass Sie sich mit ihren verschiedenen emotionalen Zuständen besser verstehen lernen können.
Oft gestaltet sich auch die Kommunikation über Gefühle oder emotionale Zustände als schwierig. In der Gruppe können Sie üben, wie sie sich mit ihren Gefühlen verständlich und angemessen mitteilen können.
Natürlich beschäftigen wir uns auch mit der für Sie wahrscheinlich interessantesten Frage, wie man denn mit solchen emotionalen Zuständen umgehen kann. Zu diesem Zweck werden Ihnen funktionale Bewältigungsstrategien an die Hand gegeben und gemeinsam in der Gruppe eingeübt.
Selbstwertstärkung
Ein niedriges Selbstwertgefühl ist oft mit großem Leidensdruck und einem erhöhten Risiko für psychische Erkrankungen verbunden. Daher ist es wichtig und sinnvoll, dass die Betroffenen sich Unterstützung suchen und aktiv daran (mit-)arbeiten, ihr Selbstwertgefühl zu stärken.
Bei deutlich ausgeprägten Problemen des Selbstwerts kann eine Psychotherapie sinnvoll sein, um das Selbstwertgefühl zu stärken und die Probleme zu bewältigen.
Wir bieten ihnen hierfür eine spezielle Gruppentherapie zur Selbstwertstärkung an. hier können gemeinsam eine ganze Reihe von Methoden eingesetzt werden, die zum Ziel haben, den Selbstwert zu verbessern und die in der Gruppe angewendet werden können.
Um Selbstakzeptanz und Selbstvertrauen zu fördern, ist eine positive Selbstzuwendung wichtig. Diese kann durch Achtsamkeitsübungen, Selbstfürsorge, das Erkennen des „inneren Kritikers“ und das Etablieren eines „liebevollen inneren Beobachters“ erreicht werden. Selbstakzeptanz kann zudem durch die gemeinsame Reflexion der eigenen Normen und Werte, Selbstvertrauen durch eine Verbesserung von Selbstkontrolle und Selbstmanagement in der Gruppe gefördert werden.
Um die soziale Kompetenz und das soziale Netz zu fördern, kann ein soziales Kompetenztraining hilfreich sein, welches im Gruppenkontext effektiv durchgeführt werden kann.
Depression
Depression ist eine Erkrankung, bei der nach einer ersten ausgeprägten Episode, meist schon kleine Auslöser reichen,um eine weitere Abwärtsspirale aus negativer Stimmung, Rückzug, Grübeln und Selbstabwertung in Gang zu bringen. Unsere Praxis bietet eine verhaltenstherapeutisch ausgerichtete Angst- und Depressionsgruppe an, die sich an Betroffene richtet, die gezielt an ihrem Umgang mit depressiven Symptomen arbeiten wollen. Diese Gruppe dient der Vermittlung von Informationen zu Ursachen, Triggern sowie Symptomen von Angst- und Panikattacken sowie bei depressiven Verstimmungen. Es wird erarbeitet, wie man eine depressive Abwärtspirale frühzeitig erkennt und unterbricht. Sie haben die Möglichkeit mit weiteren Betroffenen und Therapeut*innen konkrete Möglichkeiten einer direkten Einflussnahme auf das Angstgeschehen zu erörtern und praktisch zu proben, Denk- und Verhaltensmuster zu erkennen und Wege der Veränderung aufzudecken.
Der geführte Kontakt mit der Gruppe ermöglicht es, sich gegenseitig zu stärken sowie gemeinsam die aktive Auseinandersetzung mit Problemen zu ermöglichen. Zudem steht das Engagement mit (neuen) eigenen Zielen und Werten im Vordergrund, wobei die Gruppe die Möglichkeit bietet über diese gemeinsam zu reflektieren.
Angst/Panik
Unsere Praxis bietet eine verhaltenstherapeutisch ausgerichtete Angstgruppe an. Diese Gruppe dient der Vermittlung von Informationen zu Ursachen, Triggern sowie Symptomen von Angst und Panikattacken. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, mit weiteren Betroffenen und Therapeut*innen konkrete Möglichkeiten einer direkten Einflussnahme auf das Angst- und Panikgeschehen zu erörtern und praktisch zu proben. Der geführte Kontakt mit der Gruppe ermöglicht zudem sich gegenseitig zu Stärken sowie in seinem Weg und Zielen zu reflektieren.
Schematherapie
Mit einem Schema ist ein typisches Muster von Gefühlen, Gedanken und Empfindungen gemeint, die das Verhalten steuern. Dieses Muster wird in der Kindheit gelernt. Die Schemata dienen dazu, die wichtigsten psychischen Bedürfnisse (Grundbedürfnisse) eines Menschen zu befriedigen, etwa das Bedürfnis nach sicheren Bindungen bzw. zufriedenstellenden Beziehungen oder das Bedürfnis nach Autonomie. Wurden die Grundbedürfnisse in der Kindheit häufig nicht befriedigt, können ungünstige Schemata entstehen. Sie wirken sich langfristig negativ auf das Leben des Betroffenen und auf seine Beziehungen zu anderen Menschen aus.
In der Schematherapie geht es nun darum, die ungünstigen Erlebens- und Verhaltensmuster, die im Lauf der Lebensgeschichte entstanden sind, bewusst zu machen und so zu verändern, dass der Betroffene seine Gefühle und sein Verhalten besser regulieren und seine Bedürfnisse auf eine günstigere Weise befriedigen kann. Dadurch reduzieren sich langfristig auch die psychischen Belastungen und psychischen Symptome.
Aufmerksamkeitsdefizit und Hyperaktivität (ADHS)
Unsere Praxis bietet eine verhaltenstherapeutisch ausgerichtete ADHS-Gruppe zur Psychoedukation an. Anzeichen von ADHS sind u.a. Aufmerksamkeitsprobleme, motorische Hyperaktivität, Impulsivität, Verträumtheit und Abwesenheit, die zu Problemen im Alltag führen. Diese Gruppe dient der Vermittlung von Informationen zu Ursachen sowie Symptomen von ADHS. Der geführte Kontakt mit der Gruppe ermöglicht sich gegenseitig zu stärken sowie in seinem Weg und Zielen zu reflektieren.
Grundversorgung
Gruppenpsychotherapeutische Grundversorgung – Gruppenbehandlungen mit drei bis neun Teilnehmern zur Vorbereitung auf eine Gruppenpsychotherapie und zur ersten Symptomlinderung.
Prokrastination
Unsere Praxis bietet eine verhaltenstherapeutisch ausgerichtete Prokrastinationsgruppe zur Psychoedukation an.
Prokrastination auch „extremes Aufschieben“, ist eine pathologische Störung, die durch ein unnötiges Vertagen des Beginns oder durch Unterbrechen von Aufgaben gekennzeichnet ist, sodass ein Fertigstellen nicht oder nur unter Druck zustande kommt. Diese Störung betrifft hauptsächlich Personen, die selbstorganisiert arbeiten wie Student*innen oder Journalist*innen.
Vorläufige Diagnoskriterien für Prokrastination (DKP):
A. In den letzten sechs Monaten wurden sehr wichtige Tätigkeiten an mindestens der Hälfte der Tage über den passenden Zeitpunkt hinaus aufgeschoben, obwohl Zeit für deren Erledigung zur Verfügung stand.
B. Aufgrund des Aufschiebens wurde das Erreichen persönlicher Ziele stark oder sehr stark beeinträchtigt.
C. Zusätzlich werden mindestens drei der folgenden sechs Kriterien erfüllt:
(1) Es wurde mehr als die Hälfte der für die Erledigung der Aufgabe zur Verfügung stehenden Zeit mit Aufschieben verbracht.
(2) An mindestens der Hälfte der Tage wurden andere, weniger wichtige Tätigkeiten vorgezogen, obwohl man eigentlich mit der wichtigen Aufgabe beginnen wollte.
(3) Die zu erledigenden Aufgaben haben an mehr als der Hälfte der Tage Abneigung und Widerwillen ausgelöst.
(4) Mindestens die Hälfte der Vorhaben, die im letzten halben Jahr abgeschlossen werden sollten, wurde aufgrund des Aufschiebens nur unter großem Zeitdruck oder gar nicht fertig gestellt.
(5) Aufgrund des Aufschiebens besteht eine Beeinträchtigung des Leistungspotenzials von mindestens 50%.
(6) Es liegen mindestens fünf von den folgenden körperlichen und/oder psychischen Beschwerden vor, die durch das Aufschieben hervorgerufen wurden:
Körperliche Beschwerden:
– Muskelverspannungen
– Schlafstörungen
– Herz- bzw. Kreislaufprobleme
– Magen- bzw. Verdauungsprobleme
Psychische Beschwerden:
– Innere Unruhe
– Druckgefühl
– Hilflosigkeit
– Innere Anspannung
– Angst
Prokrastination kann sich auch als Symptom von anderen psychischen Störungen äußern – hier muss vorher abgeklärt werden, ob sich die Prokrastination nicht besser durch eine andere Störung erklären lässt.
(nach Engberding, Höcker & Rist; 2017)
Diese Gruppe dient der Vermittlung von Informationen zu Ursachen sowie Symptomen von Prokrastination, sowie zur Bearbeitung von praktischen Aufgaben. Der geführte Kontakt mit der Gruppe ermöglicht sich gegenseitig zu stärken sowie in seinem Weg und Zielen zu reflektieren.
Engberding, M., Höcker, A., & Rist, F. (2017). Prokrastination: Ursachen, Auswirkungen, Behandlungsmodule. Psychotherapeut, 62(5), 417-421. 10.1007/s00278-017-0219-3.
Das Coaching bezieht sich auf die bewusste Arbeit an persönlichen Eigenschaften, welche keine Störungen oder Erkrankungen im medizinischen Sinne darstellen. Hierbei geht es z.B. um die Unsicherheit hinsichtlich privater Veränderungen, sei es anstehende Berufswechsel, Fragen in der Beziehung oder ähnlichem.
Ziel des Coachings ist es, dass Sie selbst Ihre innere Unsicherheit benennen können und eine Lösung erarbeiten. Diesen persönlichen Entwicklungsprozess begleiten wir und geben Ihnen im Gespräch Leitblanken durch Rückfragen und Reflexion. Am Ende steht als Erfolg nicht nur die Entscheidungsfindung, sondern vor allem die persönliche Entwicklung des Charakters und der eigenen Handlungsfähigkeit.
Das Glossar
Was bedeutet das?
Psycholog*in
Als Psycholog*in wird eine Person mit dem wissenschaftlichen Abschluss in Psychologie bezeichnet. Diese Person befasst sich mit dem Verhalten von Menschen. Oft arbeiten Personen mit einem Abschluss in Psychologie in Personalabteilungen, der Werbeindustrie oder der Forschung. Ein*e Psycholog*in hat keine therapeutische Ausbildung.
Psychologische*r Psychotherapeut*in
Anders als der*die Psycholog*in hat diese Person nach ihrem Studium noch eine therapeutische
Ausbildung absolviert. Diese ermächtigt die Person im Rahmen des Psychotherapeutengesetzes Menschen mit psychischen Problemen und Krankheiten zu Behandeln. Hierbei erfolgt oftmals eine Spezialisierung in eine von vier anerkannten Psychotherapieverfahren: Verhaltenstherapie, Systemische Therapie, analytische Psychotherapie und tiefenpsychologische Psychotherapie.
Psychiater*in
Der*die Psychiater*in hat im Gegensatz zum*zur Psychotherapeut*in Medizin studiert und anschließend die Facharztweiterbildung absolviert. Als Ärzt*in beschäftigt sich der*die Psychiater*in mit krankhaften Veränderungen oder Störungen im Bereich des menschlichen Denkens, der Gefühle und Stimmung sowie des Verhaltens.
Neurolog*in
Ähnlich wie der*die Psychiater*in ist auch der*die Neurolog*in studierte*r Mediziner*in. Allerdings beschäftigt sich diese Fachrichtung mit den Erkrankungen des menschlichen Nervensystems. Hierzu gehört z.B. der Schlaganfall, Parkinson, Epilepsie und weitere.
Verhaltenstherapie
Die Verhaltenstherapie betrachtet das von außen wahrnehmbare Verhalten der Klient*innen und hat messbare Therapieerfolge zum Ziel. Dabei sollen für die Klient*innen ungute Verhaltensmuster nach wissenschaftlichem Vorgehen erkannt, analysiert und durch neue Verhaltensmuster ersetzt werden. Um die Therapiefortschritte messbar aufzuzeigen, werden hierbei Verhaltensänderungen kontinuierlich dokumentiert. Durch das Beschriebene Verfahren grenzt sich die Verhaltenstherapie klar von der Psychoanalyse ab, welche nach Ihrem Begründer Sigmund Freud die Deutung und Interpretation innerer Konflikte als Grundlage hat.
Systemische Therapie
Im Gegensatz zu den drei anderen Therapieformen stellt die systemische Therapie psychische Probleme im sozialen Kontext in den Mittelpunkt. Hierbei zeigen Klient*innen oft Probleme im sozialen Umgang mit nahestehenden Personen, Familie oder anderen Mitmenschen. Oft zeigen sich Schwierigkeiten gesellschaftliche Normen im menschlichen Umgang wahrzunehmen oder umzusetzen. Anders als die restlichen Therapieformen bezieht die systemische Therapie nach Bedarf relevante Personen aus dem persönlichen Umfeld in die Behandlung mit ein.
Psychoanalyse
Die Psychoanalyse untersucht die seelischen Prozesse der Klient*innen nach dem Modell der Psyche von Sigmund Freud. Ziel ist, unbewusste, in der Kindheit entstandene Konflikte aufzudecken. Durch das Erkennen dieser ungelösten Konflikte können diese im Rahmen der Therapie bearbeiten und aufgelöst werden. Die Psychoanalyse hilft die der psychischen Erkrankung zugrunde liegenden Probleme zu verstehen, diese zu überwinden und die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Die Psychoanalyse gilt zudem als Grundstein für die Tiefenpsychologie.
Tiefenpsychologie
Die Tiefenpsychologie entstand aus der Psychoanalyse und beschreibt ein breiteres Konzept. Hierbei gilt die Tiefenpsychologie als Oberbegriff für alle psychotherapeutischen Ansätze, welche den Fokus auf unbewusste seelische Abläufe richten. Die tiefenpsychologische, manchmal auch psychodynamische genannte Therapie geht davon aus, dass unbewusste Prozesse in einem selbst maßgeblichen Einfluss auf unser Erleben und Verhalten haben. Ähnlich der Psychoanalyse ist das Ziel, diese Prozesse aufzudecken und zu bearbeiten.
Die Kosten
Der Finanzielle Aspekt
Private Krankenversicherung
Die Dauer der Therapie ist immer abhängig von der Schwere der Störung oder Krankheit. Die Kosten für die Behandlung übernehmen in der Regel die privaten Krankenkassen, vorbehaltlich der Bewilligung der Kostenübernahme und in Abhängigkeit von Ihrem gewählten Tarif. Das Sitzungshonorar richtet sich dabei nach der Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP) mit individuell vereinbarten Sätzen.
Beihilfe/Heilmittelfürsorge
Beamte können sich einen Teil der Behandlungskosten erstatten lassen. Dafür ist nach den probatorischen Sitzungen eine schriftliche Antragstellung und Bewilligung durch die Beihilfestellen notwendig. In manchen Fällen kann es zu privaten Zuzahlungen kommen. Bitte setzen Sie sich frühzeitig mit dem zuständigen Sachbearbeiter Ihrer Beihilfestelle in Verbindung, um die Übernahmebedingungen einer psychotherapeutischen Behandlung (Verhaltenstherapie) zu klären.
Selbstzahler
Als Selbstzahler kann die Psychotherapie sofort ohne Formalitäten begonnen werden. Die Psychotherapie wird zudem bei Ihrer Krankenkasse nicht aktenkundig. Dies kann z.B. im Falle einer angestrebten Verbeamtung, dem Wechsel der Krankenkasse oder vor Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung wichtig sein. Die Gebühren pro Sitzung richten sich auch hier nach der Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP) mit individuell vereinbarten Sätzen.
Gesetzlich Versicherte
Gesetzliche Krankenkassen übernehmen normalerweise die Kosten für die Behandlung in voller Höhe. Eine Überweisung durch einen Arzt ist hierzu nicht notwendig. Bitte bringen Sie zu Ihrem ersten Termin Ihre Gesundheitskarte mit.
BG-Behandlung
Ist die Therapie in Folge eines Arbeitsunfalls notwendig, so werden die Kosten in voller Höhe durch die für Sie zuständige Berufsgenossenschaft getragen.
Paartherapie/Paarberatung
Als Paar sagt man sich zu Beginn zu, durch gute und schwere Zeiten zu gehen. Belastende Lebensumstände können dazu führen, dass ein Paar in schweren Lebenszeiten nicht mehr den Mut oder die Kraft hat aufeinander zuzugehen oder die Probleme in der Beziehung allein zu bearbeiten.
Hierbei bieten wir professionelle Hilfe nach den therapeutischen Standards. Als neutrale Instanz arbeiten wir mit Ihnen zusammen oder nach Bedarf auch getrennt Ihre Probleme auf und helfen Ihnen, diese zu überwinden.
Die Paartherapie wird nicht durch Ihre Krankenkasse übernommen und ist eine Selbstzahlerleistung.
Die ersten vier Sitzungen sind probatorisch und dauern 50 Minuten. Analog zu den GOP Abrechnungsziffern werden diese mit 134,06 € je Sitzung abgerechnet. Sollte nach den ersten vier Sitzungen die Therapie fortgesetzt werden, findet diese in Doppelstunden von 100 Minuten statt und wird mit 268,12 € je Sitzung abgerechnet.
Anfahrt
mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Anfahrt mit Bus und Bahn
Wir empfehlen die Anreise mit dem ÖPNV. Nutzen Sie hierzu die Schwebebahnstation Ohligsmühle. Verlassen Sie die Schwebebahnstation auf die Straße „Mäuerchen“. Laufen Sie nun die Straße nach rechts. Nach ca. 150m erreichen sie die Bankstraße. Die Praxisräumlichkeiten finden Sie unter der Bankstraße 9.
Erreichen Sie Wuppertal über den Hauptbahnhof können Sie unsere Praxis auch in ca. 6 Minuten zu Fuß erreichen. Verlassen Sie den Hauptbahnhof durch die Bahnhofshalle und laufen Sie Richtung Innenstadt. Sobald Sie die Wupper überquert haben, biegen Sie nach links in die Straße „Schlossbleiche“. Dieser Folgen Sie bis Sie die Bankstraße erreichen.
Anfahrt mit dem Auto
Wenn Sie uns mit dem Auto besuchen, nutzen Sie am besten den Parkplatz Mäuerchen 12, 42103 Wuppertal. Von hier aus erreichen Sie uns in 2 Minuten zu Fuß.Verlassen sie den Parkplatz gegen ihre ursprüngliche Fahrrichtung. Nach 50m liegt die Bankstraße links.
Kontakt
Wir freuen uns auf ihre Nachricht
Praxis für Psychotherapie I.Schnippe & Team
Bankstraße 9-11 / 42103 Wuppertal
Telefonische Sprechzeiten
Mon 14:00-17:00 & Do 10:00-13:00
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